Bauernhaus

Das um 1750 erbaute, denkmalgeschützte Bauernhaus wurde in ein Heimatmuseum umgenutzt. Die erste urkundliche Erwähnung des Gruin – Anwesens - stammt aus dem Jahr 1486. In enger Zusammenarbeit mit Projektleitung und Denkmalamt wurde das Gebäude saniert. Oberstes Gebot war den Bestand zu erhalten, beschädigte Bauteile in vorsichtiger Kleinarbeit abzutragen und instand zu setzen. Die tragenden Außenwände erhielten umlaufend neue tragfähige Fundamente. Im Zuge der Unterfangung wurden zusätzlich Bitumenbahnen eingezogen, welche künftig das Aufsteigen von Feuchtigkeit im Mauerwerk unterbinden. Lose Putzstellen im Außen- und Innenbereich sind vorsichtig von den Wänden gelöst worden und die Oberflächen gereinigt. Der Innenputz wurde originalgetreu als Lehmputz aufgebracht. Der Außenputz nach alter Rezeptur gemischt, die Oberfläche wie anno dazumal geschlemmt. Desweiteren haben wir die gesamte Außenanlage erstellt.